FC Junkersdorf vs. TTG Langenfeld II 0:9

Die Verlegung des Spiels vor den Toren des Stadions des 1. FC Köln hatte dazu geführt, dass man sich bereits vor dem Spiel wusste, dass die Meisterschaft in trockenen Tüchern ist. Bereits am letzten Samstag hatte der, bis dato Tabellenzweite aus Kohlscheid, in Kreuzau Federn gelassen, sodass nun auch rechnerisch das Thema Aufstieg durch war.

Nichts desto trotz, beschloss man die Auswärtsfahrt motiviert und mit (fast) kompletter Mannschaftsstärke anzugehen. Der Luxus über mehr als nur 6 feste Spieler in dieser Saison verfügt zu haben, war wohl final auch der Garant für den Aufstieg.
Die Irritation auf Seiten der Gastgeber, die sich einer Gastmannschaft gegenüber sahen, die nur für das Doppel einen 7. Spieler mitbrachten, war merklich wahrnehmbar.

Doppel…ohne Worte

Der geneigte Leser der Berichte mag bisweilen gelangweilt sein, ob der monotonen wöchentlichen Stereotypen über die Chronologie der Doppelspiele. Machen wir es kurz: Es wurden drei Doppel gespielt, es wurden drei gewonnen.

Die Gastgeber die vor der Partie als Tabellenvierter in die Partie gegangen waren, hatten im Hinspiel im „Reusrath Dome“ ordentlich Gegenwehr geleistet (9:6) und waren nominell mit keiner schlechten Aufstellung angetreten.

Kassensystem Müller
Kassensystem Müller
Einmal Henne und drei Mal knapp

Dominik fühlte sich nach eigener Meinung nicht wirklich gut in seinem Spiel. Für diese diffuse Wahrnehmung gewann er sein Einzel relativ entspannt und stellte die Anzeige auf 4:0. So mancher würde sich auch mal Dominiks Weise „nicht gut fühlen“ und dann sein Spiel nach Hause bringe…
In der Abfolge Apostel, Engqvist und Manzius folgten drei 5-Satzspiele, die allesamt an die Heimmannschaft hätten gehen können. Gingen sie aber nicht. Wenn es läuft, dann läuft es!

Die abschließenden beiden Einzel waren Schaulaufen der Herren Rypa und Dahmen, die jeweils kurzen „Prozess“ machten und das 9:0 Endergebnis nach 2 Stunden besiegelten.

Fazit

Eine grundsolide Mannschaftsleistung mit einem etwas zu deutlichem Endergebnis. Die Höchststrafe hatten die Gastgeber nicht verdient, aber es bewahrheitet sich mal wieder: wenn du oben stehst, dann gewinnst du auch die knappen Spiele.
Der Dank galt den Gastgebern die im Anschluss fair zum Sieg und der Meisterschaft gratulierten. Was bleibt noch zu sagen? Geile Mannschaft, geile Stimmung und ab jetzt heißt es WIR SIND VERBANDSLIGA!

Es spielten:
Henne/Engqvist 1:0
Burchardt/Manzius 1:0
Apostel/Rypa 1:0
Henne 1:0
Apostel 1:0
Manzius 1:0
Engqvist 1:0
Rypa 1:0
Dahmen 1:0

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