Dieses naheliegende Wortspiel mussten wir zu Ehren unseres Spielers Bernd Forelle zur dieswöchigen Headline erklären – er hat es sich nach seiner Leistung am Samstag redlich verdient. 😉

Es trafen der Tabellenführer und der aktuelle Tabellendritte aufeinander. Die Vorzeichen für das Spiel waren optimal, traten beide Teams mit ihrer nominell besten Aufstellung an. Die Gäste aus Brand mussten einzig in Ihrer Partie gegen den 1. FC Köln Punkte lassen, hatten aber ansonsten sehr souverän während der Hinserie agiert.

Die Doppel wurden unverändert gelassen, einzig die Bestimmung des Spitzendoppels wurde modifiziert. So spielten Rautenberg/Birg Doppel 1 und gewannen recht deutlich ihr Spiel. Boll/Manzius agierten gegen das Topdoppel der Gäste über 4 Sätze auf Augenhöhe, hatten in den entscheidenden Phasen allerdings nicht das notwendige Fortune.
Strothmann/Forelle sorgten in Ihrem Duell für den „Aufreger“ des Abends: So war es Ihnen möglich im 5. Satz einen 4:9 und 6:10 Rückstand, mittels Glück, Mut und Willensstärke in einen Erfolg umzuwandeln – großes Kino!

Stimmen zum Spiel

Ausgeglichenheit in allen Paarkreuzen

Die ersten sechs Einzel wurden ausgeglichen geteilt. Während Stefan Boll sein Einzel klar gewann, musste Nils Rautenberg dem besten Spieler der Liga, nach hartem Kampf gratulieren.
Jan Strothmann verlor in fünf Sätzen knapp, jedoch behielt Thorsten Birg parallel die Oberhand. Das Gleiche im unteren Paarkreuz, wo Bernd Forelle sicher punktete, während Christian Manzius den Kürzeren zog.

TTG mit Endspurt

Stefan Boll wurde zum Auftakt der zweiten Einzelrunde „ziemlich verprügelt“ (Zitat seiner selbst), sodass es mit 5:5 den erwartet knappen Spielstand gab. In der Folge gab es aber den bereits bekannten Endspurt der TTG, wie es ihn bereits gegen Gegner wie Brühl-Vochem gab, mit 4 in Folge gewonnen Spielen, was einen Endstand von 9:5 resultierte.

Thorsten Birg behielt dabei, wie auch Bernd Forelle, an diesem Tag seine weiße Weste und rang seinen Kontrahenten mit einer Energieleistung nieder. Abgerundet wurde das Ganze durch Topleistungen von Nils Rautenberg und Jan Strothmann, die mit großem Fokus ihre Spiele gewannen.

Fazit

Ein tolles Spiel mit vielen Zuschauern. Die Partie hielt, was sie versprach und die anwesenden Betrachter bekamen bisweilen hochklassigen Sport zu sehen und zwei Teams, die sich mit Respekt und Fairness entgegentraten.

Im abschließenden Spiel der Hinserie muss das Team nach Grevenbroich. In guter Aufstellung eine nicht zu unterschätzende Truppe, die sich im Mittelfeld der Tabelle befindet, jedoch mit Tendenz nach oben.

Es spielten:
Rautenberg/Birg 1:0
Boll/Manzius 0:1
Stothmann/Forelle 1:0

Boll 1:1
Rautenberg 1:1
Strothmann 1:1
Birg 2:0
Forelle 2:0
Manzius 0:1