Heimsieg nach Niederlage für die TTG Langenfeld 

LANGENFELD | (fas) Es ist eine besondere Saison. Durch die Corona-Pandemie gibt es einige Veränderungen in der Tischtennis-Verbandsliga. So werden etwa keine Doppel mehr gespielt, sondern insgesamt zwölf Einzel. Überdies wurde die Staffel verkleinert, sodass die TTG Langenfeld jetzt nur noch auf neun Kontrahenten trifft. In den ersten beiden Partien der neuen Spielzeit machte die Mannschaft um ihren Sprecher Stefan Boll eine ordentliche Figur, denn nach dem 5:7 beim Favoriten SV DJK Holzbüttgen II gewannen die Langenfelder ihr Heimspiel gegen SuS Borussia Brand hochverdient mit 8:4.

Wie in den vergangenen Spielzeiten hatten die Langenfelder auch diesmal erhebliche Schwierigkeiten mit dem ambitionierten SV. Zusätzlich konnte die TTG den Ausfall von Jan Strothmann (private Gründe) nicht mit Maximilian Krause kompensieren, der seine beiden Einzel verlor. Ansonsten fuhren alle anderen Langenfelder eine ausgeglichene Bilanz von 1:1 ein. „Es ist kein Normalbetrieb, aber wir freuen uns trotzdem, dass es endlich wieder losgeht“, betonte Boll.

In der Alfred-Kranz-Halle fuhr die TTG gleich den ersten Heimsieg ein, weil sie diesmal hochkonzentriert agierte. Der Sprecher war zufrieden: „Wir waren jetzt schon eingespielt, weil wir unser zweites und die Borussia erst ihr erstes Spiel absolvierte. Der Sieg geht insgesamt in Ordnung, und die Freude ist groß.“ Der Schlüssel zum Erfolg war, dass sich die Gastgeber gleich eine 5:0-Führung erspielten. Insbesondere die neuen Spieler Bernd Forelle und Strothmann lieferten eine gute Leistung ab. Nach der knappen 2:3-Pleite von Björn Engvist ließen sich die Langenfelder nicht verunsichern, sondern machten den wertvollen 8:4-Erfolg später klar. Nach einer zwei Wochen langen Pause tritt Bolls Team am 19. September (18.30 Uhr) bei der TG Neuss II an.

Quelle : Fabian Schmitt, RP-ePaper,
http://rp-epaper.s4p-iapps.com/artikel/983639/17382069