Der Aufsteiger TTG Langenfeld erlebte in der neu eingeführten Tischtennis-NRW-Liga eine durchwachsene Hinrunde.
Schließlich konnten die Langenfelder nur drei der elf Begegnungen gewinnen und sie belegen mit 6:16 Punkten den vorletzten Rang, der am Ende der Spielzeit den direkten Abstieg bedeuten würde. „Wir sind mit der Hinrunde nicht zufrieden, weil wir auf einem Abstiegsplatz stehen“, sagt TTG-Teamsprecher Stefan Boll, „trotzdem ist noch Hoffnung da und es ist noch nicht alles verloren.“

In der Hinrunde verpasste es die TTG vor allem, die engen Spiele zu ihren Gunsten zu entscheiden. So musste Langenfeld beim TTC BW Grevenbroich (7:9) und bei der TTG St. Augustin (6:9) knappe Niederlagen einstecken. „Wir haben in der Hinrunde nicht unsere beste Leistung abgerufen. Mit Sicherheit kann sich jeder in den kommenden Spielen der Rückrunde noch persönlich steigern“, betont Boll.

Zunächst empfängt die TTG bereits am kommenden Samstag (18.30 Uhr, Alfred-Kranz-Halle) den Dritten TTC Schwalbe Bergneustadt III (14:8 Punkte). Weil sie bereits in der Hinrunde verdient mit 3:9 in Bergneustadt verloren haben, rechnen die Langenfelder mit einer erneuten Pleite. „Es ist nicht realistisch, dass wir einen Punkt holen werden“, urteilt Boll. „Bergneustadt ist eine extrem gute Mannschaft und durch das Hinspiel der große Favorit. Wir werden versuchen, möglichst gut in die Rückrunde zu starten.“

Bei der TTG sind weiterhin alle Spieler an Bord. Und in der zweiten Saisonhälfte wollen die Langenfelder unbedingt den drohenden Abstieg abwenden. Dafür müssen aber Siege her.

Quelle: RP