…besiegelten unsere Niederlage gegen SFD III

Heute soll der Spielbericht unseres gestrigen Matches gegen den alten und neuen Tabellenführer mal nicht in chronologischer Reihenfolge erzählt werden.

Ende gut, alles gut! Nicht im eigentlichen Sinne, sondern im übertragenen Sinne galt dies am gestrigen Abend. Bei lukullischen Leckereien und einem kühlen Bier – Leo sei Dank – überlegten wir, was es zum Match gegen die verlustpunktfreien Sportskameraden von SFD II zu berichten gab und ließen den Abend in gemütlicher Runde ausklingen.

Kurz gesagt, es gab die ein oder andere Überraschung in einem freundschaftlichen Spiel auf drei Tischen, so dass unser Match lediglich zwei Stunden dauerte und wir bereits kurz nach 21:30 Uhr unter den Duschen standen, wovon jedoch nur eine halbwegs warmes Wasser spendete. Es war wie die Reise nach Jerusalem …

Am Ende stand eine 6:9 Niederlage auf dem Spielbericht, was unseren vor dem Spiel artikulierten Erwartungen durchaus entsprach – basierend auf dem jeweiligen Tabellenplatz und der Tatsache, dass wir nicht vollständig antreten konnten.

Nach einem 1:2 Rückstand aus den Startdoppeln konnten wir jedoch nach zwei Siegen im oberen Paarkreuz mit 3:2 in Führung geben, die wir bis zum 6:5 quasi nicht mehr aus der Hand gaben, um dann kein Einzel mehr für uns entscheiden zu können und die drei letzten Einzel innerhalb weniger Sekunden – allesamt in 0:3 Sätzen – verloren.

Gestern fehlte es an der uns ansonsten so trefflich auszeichnenden Homogenität in der Mannschaft.

Während das obere Paarkreuz nicht nur den Spitzenspieler Tillmanns in jeweils fünf Sätzen niederringen konnte und zudem mit insgesamt 5 Siegpunkten eine makellose Bilanz aufwies, konnte lediglich Karl einen weiteren Punkt und Günter drei Sätze besteuern, die sich leider auf mehrere Spiel verteilten.

Subtrahiert man von der Gesamtzahl der von uns gewonnen Sätze (21) jeweils drei aus den 6 gewonnen Partien ab, so verbleiben lediglich drei weitere, die sich auf die neun verlorenen Spiele verteilen.

Also muss man in toto leider sagen, dass die Niederlage wahrlich in Ordnung ging und die zwischenzeitlich aufgekeimte Hoffnung auf einen Punktgewinn nicht wirklich berechtigt war.

Dies alles änderte nichts an unserer guten Stimmung – auch wenn der ein oder andere unter der lauen Dusche zwischenzeitlich resignatives Unbehagen geäußert hatte.

Nächste Woche ist ein neues Spiel und wir werden es hoffentlich besser machen!

Im Einzelnen wurde wie folgt gespielt:

Jaeger 2:0, Billner 2:0, Paschen 0:2, Pötschke 0:2, Gunia 1:1, Sachtleben 0:2 sowie

in den Doppeln:

Jaeger/ Billner 1:0, Paschen/ Sachtleben 0:1, Pötschke/ Gunia 0:1