Der Tischtennis-Verbandsligist TTG Langenfeld befindet sich nach dem 9:6-Erfolg beim Sechsten SSV Germania Wuppertal II weiter auf dem besten Weg in Richtung Wieder-Aufstieg in die NRW-Liga. Die TTG liegt mit ihren 18:2 Zählern aus zwei Unentschieden als einziges noch ungeschlagenes Team auf dem ersten Tabellenplatz – vor dem Zweiten TV Kupferdreh (16:4 Punkte), der zwei Niederlagen auf dem Konto hat.

Zum Abschluss der Hinrunde empfängt Langenfeld am kommenden Samstag (18.30 Uhr, Alfred-Kranz-Halle) seinen gefährlichsten Konkurrenten Kupferdreh zum Gipfeltreffen und durch einen Sieg könnte die TTG im Aufstiegskampf das nächste deutliche Zeichen setzen.

In Wuppertal starteten die Langenfelder eher schlecht, weil sie nach den drei Eröffnungs-Doppeln mit 1:2 zurücklagen. Die Gäste erkämpften sich anschließend in den Einzeln eine 6:3-Führung, die Wuppertal noch zum 6:6 ausgleichen konnte. Der Tabellenführer blieb davon aber unbeeindruckt und gewann die letzten drei Einzel – 9:6. „Die Wuppertaler mussten verletzungsbedingt auf ihre Nummer drei verzichten, die ungeschlagen ist. Bei uns musste dafür David Nüchter, der wegen einer Rückenverletzung ebenfalls angeschlagen war, das erste Einzel abgeben. Wir haben eine gute Moral und viel Kampfgeist bewiesen und uns mit einem verdienten Sieg belohnt“, sagte TTG-Teamsprecher Stefan Boll.

Es spielten: Nils Rautenberg/Pascal Kampa 0:1, Stefan Boll/Thomas Tatarewicz 0:1, Thomas Otto/Christian Manzius 1:0, Rautenberg 1:1, David Nüchter 0:2, Kampa 1:1, Boll 2:0, Tatarewicz 2:0, Otto 2:0.